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Warum Diäten dick machen!

Diät, Abnehmen mit Sport

Natürlich ist es nicht immer einfach so komplexe Sachverhalte wie die biologischen Abläufe bei einer Diät kurz und präzise darzustellen. Jedoch will ich das an dieser Stelle versuchen.
Die Grundidee bei den meisten Diät ist es Körpergewicht zu reduzieren und am besten nur in Form von Körperfett.

Das Ziel ist also ganz klar definiert und jetzt geht es auch schon los mit der Diät. Typische Ansätze sind, „ich esse keine Kohlenhydrate mehr oder lasse sie zumindest abends weg“, „ich mache erstmal FDH (Friss die Hälfte) denn das letzte Mal hat es ja ganz gut funktioniert“ etc.
Randnotiz: Wenn es so gut funktioniert hat, wieso steht man dann jetzt schon wieder an derselben Stelle 😉
Egal welchen Ansatz man auch wählt, häufig hat es zur Folge, dass ein Kaloriendefizit erzeugt wird. Da die Kilos, die man sich über Wochen oder Monate drauf gefuttert hat ja nicht erst morgen, sondern schon am besten gestern verschwunden sein sollen, wählen wir meistens ein viel zu hohes Kaloriendefizit. Die Folge: Der Körper wechselt in den Notfall-Sparverbrennungsmodus.

Jetzt essen wir zwar schon viel weniger, aber verbrennen auch gleichzeitig viel weniger. Der Körper hat in dieser Situation aber noch ein weiteres Problem die Muskeln. Diese benötigen viel zu viel Energie, also heißt die logische Konsequenz, Muskeln weg. So reduziert sich zwar unser Körpergewicht am Anfang relativ schnell, aber leider liegt das weniger an dem verlorenen Körperfett, sondern mehr an dem Wasser- und leider auch Muskelverlust.
Jetzt haben wir also Körpergewicht verloren, aber zugleich auch Muskeln. Da Muskeln die Hauptenergieverbraucher Nummer 1 sind, sinkt also auch unseren Energiebedarf und wir können dem Jo-Jo-Effekt direkt schon mal zu winken und Hallo sagen.

Was also tun?
Als erstes sollte ich an meiner Erwartungshaltung arbeiten und mich von dem Gedanken verabschieden, dass ich das, was ich über mehrere Wochen, Monate oder Jahre versäumt habe, in kürzester Zeit wiedergutmachen kann. Wer langfristig das verlorene Gewicht halten möchte ohne den Körper eine Tortur auszusetzen, der sollte sich realistische und dementsprechend langfristige Ziele setzten.

Das könnte zum Beispiel lauten: „Ok ich habe in dem letzten halben Jahr X Kilo zugenommen, daher möchte ich in dem nächsten halben Jahr wieder auf mein ursprüngliches Gewicht zurück.“
So habe ich gleich mehrere wichtige Punkte abgedeckt. Ich habe mir einen konkreten zeitlichen Rahmen gesetzt, ich habe ein genaues Zielgewicht und das wichtiges ich habe mir eine realistische Herausforderung gestellt, die ich auch bewältigen kann. Zu hohe und unrealistische Erwartungen an sich selbst führen nur zu Misserfolg und reißen uns emotional runter, weil es natürlich deprimierend ist zu scheitern.
Stattdessen sollten wir auf kleine Veränderungen bauen, die sich leicht umsetzen lassen. Es reichen schon 10 Prozent aus. Der kleine Riegel, den man sich immer nachmittags zum Kaffee gönnt, abends nach dem Essen der süße Nachtisch, auf dem Weg zur Arbeit das kleine Schokocroissant, oder der kleine Keks zum Latte Macchiato morgens.

Diese Kleinigkeiten, also ein Defizit von ca. 10 Prozent reicht bereits aus, langfristig Fett zu verlieren, aber die wertvolle Muskelsubstanz dabei zu erhalten. 1kg pro Monat hört sich da nicht viel an? Auf das Jahr bedeutet das aber satte 12 Kg reines Körperfett, die auch wegbleiben. Und Tschüss. Natürlich kann ich das Ganze noch unterstützen und noch zielorientierter vorgehen.

Wie Du das am besten machst, erfährst Du in einem ersten kostenlosen Beratungsgespräch mit mir.




Die gefährliche Planlosigkeit in deutschen Fitness-Studios

Fitnessstudio Braunschweig, Hanteln, Sport, Fitness

Übermotiviert, aber ahnungslos stürzen sich Millionen Deutsche auf Hanteln und Gewichte. Oft kann auch der Trainer nur wenig mehr. Was Sie wissen müssen, um erfolgreich zu trainieren – und gesund.

Ein lesenswerter Artikel darüber das Richtige zu wollen, das Falsche zu machen und dubiose „Trainerzertifikate“:
> Zum Artikel auf www.welt.de

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„No Sports“

Ernährung - Fitnesstraining

….ist wohl eines der meistzitierten und meist fehlinterpretierten Zitate überhaupt. Es stammt vom früheren britischen Premierminister Winston Churchill, der sich damit allerdings nicht auf sportliche Fitnessprogramme bezog, sondern auf das brutale Rugby. Churchill wollte also keinesfalls, dass man nur noch faul in der Ecke rumliegt. Ganz im Gegenteil. Ein weiteres Churchill-Zitat lautet: „Keine Stunde, die man mit Sport verbringt, ist eine verlorene Stunde.“
Wie recht er damit hat wissen wir heute ganz genau. Mehr als 80.000 sportwissenschaftliche und medizinische Untersuchungen wurden in den letzten zehn Jahren weltweit veröffentlicht. Sie kommen alle zum gleichen Ergebnis:

Kein noch so gutes Medikament kann es mit den segensreichen Wirkungen eines Fitnesstrainings aufnehmen, und das sollte Anfänger doch wirklich motivieren.

„Wer regelmäßig Sport treibt, hat die allerbesten Chancen, gesund alt zu werden“, sagt Dr. David B. Agus, Autor des Bestsellers „Leben ohne Krankheit“ und einer der berühmtesten Ärzte der USA.
Doch wie bei einer Arznei kommt es auch bei der körperlichen Betätigung auf die Dosis an. Nach der Auswertung etlicher Studien, konnte Dr. Agus mit seinem Team bestätigen, dass ein 60-minütiges Training optimal ist.
In diesem Sinn……

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Gute Vorsätze

Neujahrsvorsätze mehr Sport - Gute Vorsätze

Jedes Jahr aufs Neue beginnen wir mit unseren guten Vorsätzen, was wir dieses Mal besser machen möchten, oder auch erreichen wollen. Häufig werden diese anfänglich auch sehr zielstrebig verfolgt, doch nach nicht allzu langer Zeit werden diese auch genauso schnell wieder aus den Augen verloren. Warum reicht es aber nicht aus, sich einfach nur zu sagen „Ich will fit werden“ oder „ich will X-Kilogramm abnehmen“?

Weil Ziele immer möglichst konkret formuliert werden sollten. Neben dem zeitlichen Rahmen (Bis wann?), sollten Sie vor allem auch realistisch und messbar sein (was bedeutet für mich fit zu sein und woran ist das für mich messbar?). Mache ich das nicht, dann habe ich zwar ein Ziel, aber treibe letztendlich doch nur auf dem offenen Meer der guten Vorsätze umher.
Mit anderen Worten: „Ein Ziel, das man nicht konkret vorm Auge hat, kann man auch nicht treffen.“

In diesem Sinne allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

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